Dienstag, 21. April 2009

Hallo meine Freunde und Familie,

nach langer langer Zeit kommen ich nun endlich auch mal wieder dazu mich hier im Blog bei euch zu melden...
Seit ich das letzte mal geschrieben habe ist ne Menge passiert und ich habe ne Menge an toller Sachen erlebt...
Angefangen mit einem Besuch in 6-Flags (ein Freizeitpark mit den verrücktesten Achterbahnen) nördlich von LA. Es gibt dort ca. 8 gute Achterbahnen von denen eig. jede besser ist als jede die ich in Deutschland zuvor gefahren bin. Es gibt dort zum Beispiel eine Achterbahn, bei der man mit dem Gesicht nach unten "fliegt" und nichts mehr vor sich und dem Boden hat...oder eine andere, bei welcher sich die Sitze links und rechts neben der Spur befinden und welche sich bei der fahrt noch drehen während man mit Musik wie z.B. ACDC beschallt und mit Feuer beschossen wird...um nur mal ein paar der Highlights zu nennen...

Dann war ich auch noch in Sea World San Diego...Hier kann man die ganze Pracht des Seelebens ins verschiedenen Aquarien sowie Shows bestaunen. Von Killerwalen (ala Free Willy) über Delphine und Seehunde bis hin zu Haie und Beluga Wale gabs dort alles zu bestaunen. Jedoch geht man mit gemischten Gefühlen wieder nach Hause, wenn man sieht in was für kleinen Becken diese Tiere leben müssen, die normalerweise den ganzen Ozean ihr zu Hause nennen und wie diese teilweise für Showzwecke ausgenutzt werden.











Eines der Highlights war natürlich mein 4-tägiger Aufenthalt in Cancun Mexiko, eine Woche vor unserem Spring Break, jedoch gleichzeitig mit dem Spring Break der meisten Unis in den USA... Cancun ist die perfekte Mischung um traumhaften Urlaub zu erleben und gleichzeitig ordentlich feiern zu gehen...In der Karibik gelegen, sind die Strände treumhaft weiß, mit Palmen übersäht und das Wasser azurblau...Jedoch Abends verwandelt sich die Hotel Area mit ihren Diskos und Bars in ein Tollhaus feierwütiger amerikanischer Studenten...Die zwei Highlights im Nachtleben waren ganz klar die Disco "The City" und das "Coco Bongo"...In "The City" haben wir an einem Fr abend für 60 $ und all-u-can-drink tatsächlich Snoopy D O double G (also Snoop Dogg halt) gesehen...Und nicht nur einen kleinen Auftritt von 30 min wie wir zuerst gedacht haben, er hat ein Programm von 2 Stunden mit allen neuen und alten Burnern von ihm durchgezogen...Jedoch trotz Snoop Dogg war das "Coco Bongo" ein noch besserer Club...Eig. kann man das schon fast keinen Club mehr nennen, das ist ein Unterhaltungspalast...Wenn man um ca. 11 uhr den Laden betritt und man nach oben schaut dann traut man seinen Augen fast nicht... eine riesen Bühne unter der Decke auf der dann den ganzen Abend shows in Verbindung mit Musik und Film dargeboten werden...Von Elvis über Christina Aguilera auf der Bühne bis hin zum Nachspielen von Filmen wie Matrix oder Spiderman (bei denen sogar Spiderman mit dem Bösewicht auf der Bar mitten in der Disco kämpft und sich gegenseitig gekonnt in die Menge prügeln!!!!). Das Highlight jedoch sind wohl die unzähligen Auftritte, welche eine Trapezshow direkt über den Köpfen der Gäste beinhalten und das teilweise nur mit von der Decke hängenen Tüchern in die sich die Akteure gekonnt einwickeln...Zwischen den Auftritten wird wie in einem üblichen Club ganz normal die aktuelle Musik gespielt und das Entertainment verwandelt sich wieder in einen ganz normalen Club bis die nächste Show beginnt...sowas hab ich echt noch nie gesehen...
So gut wie überall in Cancun hat man zwischen 35 und 60 $ bezahlt und hatte damit für Getränke den restlichen Abend ausgesorgt...
An einem Mittag sind wir dann auch noch ins bekannte Hotel Grand Oasis gefahren, bei dem mittags die legendäre Spring Break party am Strand und Pool geht...dort ist einfach jeder nur gut drauf, am tanzen und sich am Pool oder vor der Bühne vergnügen...die typischen Bilder von tanzenden Mädels auf der Bühne gabs dann hier auch zu sehen...

Eine Woche später kamen dann endlich meine Fründe Christi, Schnippel, Dome und Ace aus dem schönen Elchingen um mich hier in Californien zu besuchen. Am Freitag Nachmittag bin ich losgefahren um die Truppe in LA am Flughafen abzuholen und obwohl ich im Stau gestanden bin, habe ichs noch rechtzeitig geschafft die 4 dort in Empfang zu nehmen...Nach ausgieber Wiedersehnsfreude (erstmal Power-fast-dreck-Schwätzen, was man die letzten 3 Monate ja verpasst hatte) gings dann gequetscht in meinem kleinen Focus mit den Riesen zurück nach San Diego...Man muss dazu sagen, das die Hälfte der Crew (Ace und Dome) sich im Flugzeug einen "Kleinen" an der Bar geholt hatte, was die Fahrt und den restlichen Abend in San Diego dann noch ziemlich amüsant gestaltet hat...doch nach kurzer Zeit und ein paar Gold Ochsen (junge war ich froh!!!) später sind dann erstmal alle totmüde ins Bett gefallen...
Am nächsten morgen sind wir dann, auch dank Jetlag, ziemlich früh aufgestanden und haben nach ausgiebigem Frühstück unseren Mietwagen für den Roadtrip (einen Dodge 7-Sitzer) in Downtown abgeholt...Nachdem unsere 7 Sachen im Karren verstaut waren konnte es dann auch endlich losgehen...
Da in dieser Woche so viel passiert ist und es in Erzählung eh viel besser und witziger rüberkommt, gibt es hier nur eine Short-Version des Trips...

Tag 1: Fahrt über LA, Venice Beach mit kurzem Aufenthalt in Malibu über den Highway 101 bis nach Santa Barbara, wo wir nach ausgebuchtem Hostel und einem kleinen nächtlichen Ausflug in die Altstadt dann in einem kleinen Hotel zu fünft in einem Zimmer übernachtet haben...

Tag 2: Fahrt auf dem Highway # 1 direkt an der Küste Kaliforniens von Santa Barbara über San Luis Obispo und Santa Cruz bis nach San Francisco. Auf der Fahrt gab es alle möglichen Küstenlandschaften (von Sandstränden über Steilklippen bis hin zu grünen Wiesen) zu bestaunen...sowie trächtige Seelöwen die dort ihre Jungen zur Welt bringen... In San Francisco haben wir dann ins Hostel eingecheckt und den Abend in einem Irischen Pub bei dem ein oder anderen Tequila "suicide" ausklingen lassen...











Tag 3: Den Montag haben wir dann komplett in San Francisco verbracht...die Stadt ist echt die schönste, die ich bis jetzt gesehen habe (zumindest tagsüber)...nach einem Fußmarsch durch Downtown und China Town kamen wir am Telegraph Hill an, auf dem sich ein Aussichtsturm befindet von dem aus man eine super Sicht über die ganze Stadt, den Hafen, Alcatraz und auch bis zur Golden Gate Bridge hat...Danach haben wir uns dazu entschieden Fahrräder zu leihen um durch den Golden Gate Park und über die Golden Gate Bridge zu fahren...Nach kurzem Fußmarsch durch die für San Francisco typischen, steilen Straßen mit ihren kleinen, schön hergerichteten Häusern und einem Abstecher an der Winding Road (die berühmte kleine Straße San Franciscos mit ihren engen Kurven) wurden wir dann mit Fahrrädern ausgestattet. Christi und ich haben uns für ein Tandem entschieden, nachdem der Fahrradverleiher gemeint hatte, dass Ace un Dome "too big" dafür sind ;-)... Tandem fahren ist aber echt witzig und trotz der Meinung, dass die beiden "too big" seien, haben sie es natürlich auch ne Runde ausprobiert...Die Fahrt ging erstmal zum Hafenviertel und von da aus am Meer entlang bis zum Golden Gate Park. Dort ging es dann ein paar kleine Bergchen hoch bis zur Golden Gate Bridge und über diese hinüber (was glaub ich ca. ne Stunde gedauert hat weil wir alle 50 Meter angehalten haben um Fotos zu machen oder den genialen Ausblick auf San Francisco zu genießen). Drüben angekommen ging es dann den Berg wieder hinunter (was auf einem Tandem gar nicht so einfach ist, wenn man hinten sitzt und dem Vordermann/frau komplett ausgeliefert ist ;-)) Unten angekommen haben wir dann die Fähre zurück nach San Francisco geschnappt und hatten dadurch einen wunderschönen Ausblick auf Alcatraz und San Francisco, sowie auf den Hafen in den wir dann eingelaufen sind. Danach haben wir die Fahrräder wieder zurück gebracht und sind dann auf ein anderes in San Francisco berühmtes Gefährt umgestiegen: Das Cablecar...Diese Art Straßenbahnen, welche wie der Name schon sagt mit einer Art Kabel welches in der Schiene im Boden verläuft, betrieben werden, fahren auf mehreren Strecken quer durch San Francisco...Das witzige dabei ist, dass man sich einfach drauf schwingt, beim Schaffner bezahlt und dann quasi nur am Rand auf einer Art Treppe steht und sich an den Stangen festhält...Da wir das Glück hatten links zu stehen, wird man dann auch freundlich vom wirklich hart arbeitenden Schaffner (ist echt krass was das für körperlich anstrengende Arbeit ist) darauf hingewiesen sich bitte möglichst dünn zu machen, sobald ein anderes Cablecar entgegen kommt...Nach der spannenden Fahrt ging es für ein kurzes Nickerchen ins Hostel zurück bevor es dann schon eine Stunde später wieder an den Hafen ging zur Nachtbesichtigung von Alcatraz. Dieses Gefängnis welches im letzten Jahrhunder ziemlich populär war, dürfte ja jeder kennen. Es war ziemlich interessant aber auch erschreckend zu sehen unter welchen Umständen die Häftlinge und auch Familien der Wärter auf dieser kleinen Insel gelebt haben. Einige Ausbruchsgeschichten konnte man dann natürlich auch noch bestaunen, sowie einen schönen Ausblick auf San Francisco bei Nacht...Nach unserer Rückkehr ins Hostel, welches leider nicht in einer so guten Gegend gelegen war (Nachts war es umringt von Obdachlosen) sind wir dann noch durch diverse Kneipen gezogen, bis wir dann erschöpft ins Bett gefallen sind...

Tag 4: Am nächsten Morgen und einen Strafzettel für Falschparken (=50 $!!!) später haben wir uns dann mit dem Auto noch zu dem Aussichtspunkt an der Golden Gate Bridge aufgemacht um von dort aus noch ein paar Schnappschüsse zu machen. Von dort aus ging es dann weiter nach Sacramento zum Capitol in dem wir dann galant vor Arnold "Arni" Schwarzeneggers Büro gepost haben und uns die Räume des Verwaltungssitzes von Kalifornien angeschaut haben... Von dort aus ging es über Gebirge mit schönen Wäldern und Schnee auf den Bergkuppen zum Lake Tahoe, einem der größten und klarsten Seen der USA. Nach einem kurzen Spaziergang und mal wieder einem Sandwich später gings dann aber auch schon weiter. Wir passierten dann nördlich das Gebirge Sierra Nevada und fuhren dann ein in die bizarren Wüstenlandschaften des Bundesstaates Nevada. Da wir es nicht mehr bis nach Las Vegas schafften und wir Death Valley auch am Tag sehen wollten, enstchieden wir uns dazu in the middle of nowhere in der Wüste in einem typischen Motel abzusteigen. Der Ort, welcher hauptsächlich für Soldaten errichtet wurde, welche im nahegelegenen Munitionsdepot arbeiten, bestand nur aus einigen Häusern, ein paar Motels, einem McDonalds und einem Casino...Ja genau, ein Casion, da wir ja jetzt in Nevada waren wo an jeder Tanke Einarmige-Banditen stehen, war ja nun das Glücksspiel richtig legal...das liesen wir uns natürlich nicht nehmen und sind dort erstmal einmarschiert und haben schon unsere ersten kleinen Beträge (ich schreibe bewusst klein, weils nachher noch viel schlimmer kommt ;-)) verzockt, bzw. einige sogar gewonnen...Die Nacht war dann recht ruhig im Motel obwohl auch wieder der Ein oder Andere Wald angesägt wurde....

Tag 5: Am nächsten Morgen gings dann wieder ziemlich früh mit nem Kaffe vom Mc bewaffnet Richtung Death Valley...Es ging durch unzählige verschiedenen Wüstenlandschaften mit Sandstürmen, skurilen Kakten und Straßen, die einfach mal 10 Meilen nur geradeaus gehen...(wir waren so froh, dass unser Auto einen Tempomat hatte, so konnten wir uns alle fünf n bisschen ausruhen, geradeaus fährt das Auto ja auch alleine ;-)) Einige Vollbremsungen später (da Ace zum ersten Mal in seinem Leben Automatik gefahren ist und natürlich mehrmals meinte die Kupplung durchdrücken zu müssen wenn er anhalten will ;-)) und ein paar Abstechern in kleineren vom damaligen Goldrausch geprägten Städten (inklusive einer Geisterstadt) später haben wir dann den Nationalpark Death Valley erreicht. Dort konnten wir dann Sanddünen, Salzseen und den tiefsten Punkt Amerikas (Badwater Basin, 282 feet unter Meeresniveau) an dem auch die heißeste jemals gemessene Temperatur gemessen wurde, bestaunen.
Nach diesen beiden Tagen voller Landschaft und Natur wollten wir auch endlich mal wieder was künstliches sehen und sind von dort dann direkt in die künstlichste Stadt der Welt, Las Vegas, gefahren. Dort angekommen hatten wir erst einmal Probleme ein Hotel zu finden, da ja Spring Break Wochenende war und die ganze Stadt total überfüllt war. Letztendlich haben wir dann aber noch 2 günstige Zimmer im Hotel Tropicana direkt am Strip gefunden...Nach einem Bucket voll Budweiser und ein bisschen Körperpflege ging es dann auf den Strip um sich von den verrückten Hotels und Neonreklamen beeidrucken zu lassen...Nach ein paar Diskussionen wie der restliche Abend verlaufen sollte (der Eine wollte gleich zocken, der Andere wollte sich erstmal weghauen) haben wir uns dann dazu geeinigt in einen kleineren Club zu gehen und danach n bisschen die Casinos unischer zu machen...Das war vielleicht doch nicht ganz so ne Gute Idee...Obwohl diese Reihenfolge (erst trinken dann spielen) das letzte Mal bei mir richtig gut gefruchtet hatte, ging es diesmal ziemlich nach hinten los und alle haben die Tische mit ordentlich Miese verlassen...

Tag 6: Am Donnerstag wurde dann zum ersten Mal richtig ausgeschlafen um sich von den Strapazen der vorherigen Tage zu erholen...Nach einem Frühstück im ach so beliebten Food-Court am Strip um ca. 14 uhr wurden dann einige der bombastischen Hotels wie das Bellaggio, das Cesars Palace oder das Venetian besichtigt... Nach einer waisen Entscheidung unseres Reiseleiters auf dem Rückweg die Monorail zu nehmen und ca. 1 Stunde und drülftausend km Fußmarsch später kamen wir dann wieder in der nähe von unserem Hotel raus, besser gesagt im Parkhaus vom MGM Grand...Ein Gutes hatte jedoch diese Route und zwar, dass wir uns nun direkt neben dem Hooters-Casino befanden...Hier sind wir dann erstmal eingekehrt und haben uns nach kurzer Wartezeit von dickbusigen Hooters-Bedienungen Chicken-Wings und Burger servieren lassen, bevor wir diesen dann noch erlaubt haben, (nachdem sie nicht mehr aufgehört haben zu betteln), ein Foto mit jedem der aus Deutschland angereisten Models zu machen ;-)...danach gings zurück ins Hotel und es wurde gepennt...

Tag 7: Am Samstag haben wir uns dann schon sehr früh über den Hover Damm in Richtung Grand Canyon aufgemacht und sind dort nach ca. 5 stündiger Fahrt (auch auf der historischen Route 66), angekommen. Ertsmal überwältigt vom Anblick der riesigen Schluchten (teilweise über 1200 meter tief) wurde dann die Stimmung jedoch schlechter, nachdem Nebel über den Grand Canyon zog und man so gut wie nichts mehr sehen konnte... Wir haben uns dann dazu entschieden nach Flagstaff (einer Stadt ca. 1 1/2 Stunden vom Grand Canyon) zu fahren, dort zu übernachten und am nächsten Morgen wieder zu kommen...Die Fahrt dort hin stellte sich dann auch noch als ein Abenteuer heraus, nachdem es anfing zu schneien und wir keine Winterreifen auf dem Mietwagen hatten...
Flagstaff stellte sich dann als eine schnuckeliger Skiort mit einem netten Hostel, einer recht guten Pizzeria und einer urigen Apresskibar heraus...Alle drei Lokalitäten wurden natürlich dementsprechend auch unter Augenschein genommen und es floß hier und da ein guter deutscher Kräuterlikör! Ins Bett gingen wir dann mit langer Hose und 2 Pullis, da es saukalt in dem Hostel war und ca. alle 30 Minuten wurde man von einem durchfahrenden Zug geweckt, der gehupt hat, als würde jedesmal ein Auto mitten auf dem Bahnübergang stehen...







Tag 8: Am nächsten Morgen scheinte dann zum Glück die Sonne, jedoch lag immer noch ca. 3-4 cm Schnee und es war eisigkalt hier in Arizona...da wir immer noch keine Winterreifen hatten, entschieden wir uns dazu eine andere Route zurück zum Grand Canyon zu nehmen...Nach ca. 2 Stunden sind wir dort dann angekommen und waren wiederum überwältigt von dem unrealen Anblick dieser Schluchten die angeblich von einem einzigen Fluss dem Colorado River vor millionen von Jahren erzeugt worden sein sollen...heute ist der Colorado River nur noch ein kleines Rinsal und mit bloßem Auge schon fast gar nicht mehr zu erkennen...Es wurden dann einige Aussichtspunkte angesteuert und ein kleiner Spaziergang mit diversen beeindruckenden Fotos absolviert...
Danach ging es dann wieder auf den Weg zurück nach Las Vegas um in unserem Nobelhotel (Das Palazzo) einzuchecken, in dem wir am Tag zuvor eine Suit gebucht hatten...Dort angekommen gab es dann erstmal das Problem, dass wir nur für 2 Personen gebucht hatte aber ja zu fünft waren...Deswegen haben Dome und Schnippel das Zimmer erstmal klar gemacht, bevor wir dann in mehreren Schritten alle andere in die Nobelsuit gelotst haben...Dort angekommen hat der eu Knalldepp es gleich mal fertig gebracht das Klo in unserem Bad zu verstopfen, so dass es fast übergelaufen ist...
Besagter Knalldepp (MehrAls) und ich haben uns dann erstmal aufgemacht die Hotels zu besichtigen, welche wir am ersten Tag nicht geschafft haben, während die anderen den Spa bereich des Hotels getestet haben...Dome und ich haben uns dann am Strip erstmal ne kleine Säule (ca. 1-2 Liter) Baca Cola geholt um die Besichtigungstour ein bisschen lustiger zu gestalten...Gesehen haben wir dann das Hotel Paris (Nachbau von Paris mit Eifelturm, Triumphbogen usw..) , das MGM Grand (mit echten Löwen im Hotel), das Luxor (Pyramide) und das Mandalay Bay. Mit einiger Verspätung gings dann mit dem Taxi zurück in unser Hotel, wo die anderen schon auf uns gewartet haben...Danach gings ertsmal ins Casino n bisschen zocken. Dome hat beim Black Jack dann innerhalb von fünf Minuten erstmal seine 200 $ verdoppelt...(wies am Ende dann ausging fragt ihr ihn besser selber) .
Da wir beim Einchecken Gutscheine für die Hoteldisko bekommen haben, haben wir uns dazu entschieden diese zu besuchen...Im sogenannten "Tao", in welchem ich ja schon bei meinem ersten Trip war, wurde dann ausgiebig gefeiert und gedanct...Ace kam leider nicht rein und Dome hatte mit ihm ausgemacht, dass er auch wieder rauskommt, weshalb dann nach einiger Zeit nur noch Schnippel, Christi und ich am feiern waren, währen die anderen beiden ihre Kohle im Casino auf den Kopf gehauen haben.... Irgendwann gings dann irgendwie ins Bett...

Tag 9:
Verkatert und nach einem Late-Checkout haben wir dann Las Vegas in Richtung San Diego verlassen...einen kurzen Abstecher haben wir noch beim "Welcome to Fbolous Las Vegas"-Schild gemacht (naja, obwohl wir schon auf dem Nachhauseweg waren, aber egal). Nach mehrstündiger Fahrt und einiger Snackpausen sind wir dann müde und überwältigt von den vielen Erlebnissen der letzten Woche wieder bei mir zu Hause angekommen....

Restliche Tage:
die restlichen Tage hat die Truppe dann relaxt, entweder am Strand von Pacific Beach oder bei mir zu Hause, während ich wieder in die Uni musste und mich auf ein Midterm-exam virbereitet habe...Am Dienstag wurde ich dann von Christi, Ace und Dome aus dem Haus gelotst um im Outletcenter "Las Americas" shoppen zu gehen...Ein paar Dollar leichter (wobei die Jungs mehr verprasst haben als das Mädel!!!) sind wir dann wieder zrück zu mir gefahren...Dort angekommen, haben dann ca. 15 Leute auf uns gewartet um mit mir als eine Überraschungsparty in meinen 24. Geburtstag rein zu feiern... Der Abend wurde dann noch sau lustig mit vielen Shots, Bier und Rock Band Auftritten!
Nochmals vielen Dank an euch vier für die lustige Party!!!!
Am Donnerstag morgen hab ich dann die vier an den Bahnhof in San Diego gefahren von wo aus sie dann nach LA abgefahren sind...


Ja, das war der hammer Besuch meiner Freunde aus Elchingen....

In den letzten Tagen ist dann aber auch schon wieder einiges passiert unter anderem war ich auf einer Party in der Mitte der Wüste, war surfen und habe endlich mein letztes Midterm geschrieben!!!

Aber die beste Nachricht habe ich natürlich am 17.4. übermittelt bekommen, als mir Mitgeteilt wurde, dass meine Schwester Berni ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht hat und ich somit zum zweiten Mal Onkel geworden bin!! An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an Berni und Michael und einen dicken Kuss für die kleine Anna-Lena!

So Freunde, ich glaube damit hab ich jetzt mal die letzten zwei Monate wieder aufgeholt und ich hoffe euch ist beim Lesen nicht zu langweilig geworden...

Viel mehr Bilder vom Trip und auch sonst gibt es natürlich wie immer auf Studi-VZ!!

Das nächste Mal werde ich wohl schreiben, nachdem ich von meinem Trip aus Hawaii, Anfang Juni zurück bin ;-)!!!

In 2 Monaten bin ich dann schon wieder zu Hause und freue mich natürlich auch schon riesig euch alle wieder zu sehen!!!

Machts gut!!

Viele liebe Grüße

Euer Bona

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